Der Klassiker Ende August. So wurden in der Woche davor der E-Mail-Verkehr reger, was die Planung betraf. Bzw. stellte sich schnell heraus, dass die südostösterreichische Szene heuer weniger stark wie in den letzten Jahren vertreten sein werde. Als quasi Frühstarter machten sich V. und ich Freitag gegen 10:30 auf den Weg. Erster Stop war Gleisdorf, wo noch einige Teile abgegeben werden sollten. Hier begann schon die große Miesere mit meinem Auspuff. Die hintere Schelle war gerissen, so wurde kurzerhand im nächsten Baumarkt 3m Lochband sowie eine Beißzange gekauft. Leider war die Ausführung als Provisorium nicht optimal, da sie bei jedem Tankstop erneuert werden mußte. Ein abgefallener Kerzenschuh auf der Autobahn wurde mir dann auch noch zum Verhängnis, da sich die auf dem Standstreifen schlampig montierte Backe nach weitern 10km etwas selbstständig machte, und noch eine Schrecksekunde 1. Grades herbeiführte. Gegen 18:00 erreichten wir, totz massiven Gegenwindes auf slowenischer Seite, Trebiciano, auf dessen Sportplatz wie in den Jahren zuvor das Treffen stattfand.
Das Treffen stand heuer unter dem Namen „Vespa Rodeo“. Und wie man die Triester kennt, haben sie ihrem Ideenreichtum wieder wieder einmal keine grenzen Gesetzt und ein PX Heck zum Rodeogerät umgebaut, an dem man sich zur Belustigung der anderen anwesenden versuchen konnte. Am Abend wurde noch bei einigen Bieren Benzin geredet, und wie üblich hat man sich viel zu spät ins zelt begeben. An dieser Stelle Hagi vom Crazy Ducks SC. alles Gute da er am Freitag seinen Geburtstag feierte.
Der Samstag begann schlecht, da es gegen 10:00 zu regnen begann. Die Ausfahrt um 14:30 fand zwar im Trokenen statt, doch begann es kurz darauf wieder zu regnen, der erst gegen 20:00 endete.
Da die Temperaturen schon im Keller waren, blieb nur noch die Möglichkeit zur Aufwärmung von innen durch Bier. Mein Dank gilt hier Hr. Pahr vom VC. Pinkafeld für die großzügigen Bierspenden.
An dieser Stelle möchte ich noch anmerken, dass ich bis dahin einziger Scootermanier unten war. Phillipp und Bernhard starteten am Samstag gegen 18:00 in Markt Hartmannsdorf und trafen auch noch Samstag, gegen 23:59, trotz Regen ab Spielfeld und Problemen an Phillipps Zündung, ein. Sonntag zeigte sich das Wetter von seiner besseren Seite, jedoch blieben die Temperaturen hinter den gewohnten Werten der letzten Jahre.
Ich selbst habe mich gegen 11:30 verabschiedet und das eigentliche Highlight, die Sonntagsausfahrt in die Stadt, verpasst. V. zog die Heimreise als Privilegierter im V.O.R. mit dem Bus vor. Phillipp und Bernhard, die das Sonntagsprogramm genossen, fuhren erst am Montag.
Für das Protokoll:
Triest ist an sich immer eine Reise wert, auch wenn das Wetter heuer leider nicht so mitgespielt hat. Schöne Grüße noch nach Gallneunkirchen, Linz, Gmunden, St. Pölten und an alle Triester Clubs (da gibt es mittlerweile mehrere). Bis zum nächsten Mal!
20 wird ein Club nicht alle Tage, und das muss natürlich gebührend gefeiert werden. Die Crazy Ducks haben sich auch eine alt-ehrwürdige Institution dafür ausgesucht: Am höchsten Berg des Burgenlandes, dem Geschriebenstein, wurde gefeiert. Es war ein kleines, aber feines – man möchte fast schon sagen familiäres – Treffen mit internationaler Beteiligung, das meiner Meinung nach auch die Nord-Süd Achse in Österreich wieder gestärkt hat. In diesem Sinne: Auf die nächsten 20, und alles Gute!
Als fast benachbarter Club luden unsere Freunde vom Vespa Club Pinkafeld am Samstag den 7.8.2010 zu einer kleinen Ausfahrt. Leider war Petrus am Samstag nicht gnädig. So wurde die Strecke kurzerhand verkürzt und direkt der Endpunkt, das Pub Sabotage in Bad Tatzmannsdorf, angefahren, wo es noch einen kleinen Umtrunk geben sollte. Summa summarum: Ein netter Abend mit Freunden, beim nächsten Mal vielleicht mit etwas mehr Tanzmusik.
Köflach wurde heuer auslassen, denn Martin von der PSS Gang und ich machten uns schon am Donnerstag auf den Weg in den Süden. Der Text ist von Martin:
„Nachdem jedes Jahr ein Roller-Abenteuerurlaub gefahren werden sollte, haben wir mit mehreren Scooterist besprochen, wieder einmal unsere Italienischen Freunde zu besuchen.
Als es dann ernst wurde, standen die zwei Fahrer fest:
Pferschy & ich – de Fohra holt – wies Pfersch sagen würde
Am 22.07. gings los, auf ins 800 – 900km entfernte Poretta, dessen Scooter & Soul Festivals uns von Uschi mehrmals ans Herz gelegt wurde. Als Veranstalter fungierte der Drinkin‘ & Drivin‘ Scooter Club Tuscany sowie der Ace of Spades Scooter Club Pisa.
1. Tag bis in die Berge oberhalb von Vicenza, wo wir unseren alten Bekannten und treuen Österreichrun-Fahrer Michele (Crazy Ducks) besuchten und sofort mit Birra Moretti und Pasta empfangen wurden. Nachdem Michele einiges an trinkenswerten Sachen eingekühlt hatte und uns anbot, bei ihm zu nächtigen, beschlossen wir am kommenden Tag ausgenüchtert gemeinsam weiterzureisen. An dieser Stelle ein großes DANKE für die Gastfreundschaft und die Arbeit als Local Tour Guide an Michele!
Am 2. Tag erreichten wir nach einer interessanten Reise durch kleine Dörfer und Städte und ständig weit überhöhter Geschwindigkeit (wir wollten ja auch mal ankommen) endlich Poretta und die Party ging weiter und überzeugte durch:
– Freundlichen Empfang auf Englisch
– Super run Gelände
– ca. 10 DJs (!)
– preiswerte Nenngebühr
– Freibad
– tolle wunderschöne Roller
– super nette Scooterists, welche dem Namen alle Ehre machten – „no Vespa Fun People over here!“
– der besten, weil schnellsten Ausfahrt die ich je erlebte (wow!)
– Nighters bis in die Morgenstunden
Nach 3 harten Nächten mit wenig Schlaf gings dann wieder Richtung Graz, welches wir nach ca. 12 – 13 stündiger Fahrt erschöpft (40 Grad in Poretta – 7 Grad auf der Pack) aber erleichtert erreichten – und mit Hirter Bier empfangen wurden.“
Ja, ein Termin jagt den anderen. Letztes Wochenende wurde deshalb Burgau besucht. Bei Kaiserwetter ging es in den Süden, wenn auch nur kurz, da die Anfahrt nicht einmal der Rede wert war, obwohl es für das eine und andere Problem gereicht hat. Das Meeting hat am Platz vor dem Schloß stattgefunden, welches sich wiederum gegenüber des Freibades befindet. Und so war für alle, die sich registrierten, eine Gratiseintritskarte ins Bad dabei. Der Eintritt selbst war frei. Die Ausfahrt führte zum Privatmuseum von Kurt Schermann nach Oberwart, da Kurt aber kein Unbekannter ist, haben wir darauf verzichtet. Die Verpflegung war gut, mit Spanferkel, Gulasch und was der Grill sonst noch alles hergibt. Die Abendveranstalltung fand ebenfalls im Freien statt, wurde aber, nachdem Petrus nicht gnädig war und seine Pforten auch über Burgau öffnete, ins angrenzende Schlosscafé verlagert.
Epilog: Schönes, familiäres Treffen bei dem der Gewinn einem sozialen Projekt der Gemeinde zugutekommt. Schöne Grüße nach Eisenstadt an die Thirsty Cattles (und Pepi, das mit dem „Sie wissen schon“ ist mir echt peinlich), an Sascha und seine Crew, sowie an Frau Gangl für das Aufbewahren meines Mobiltelefons. Also bis zum nächsten mal!
Der Vespa Club United Scooters lud, und dem mußten wir natürlich folgen. Das Treffen war in Altlengbach und für den im Wiener Exil lebenden Burgenländer Matthias natürlich keine große Herausforderung. Kurzerhand wurden noch W. (aus Graz) und K. (ebenfalls Burgenländer) als Mitfahrer rekrutiert. Treffpunkt war um 17:30 in an der Auffahrt zur A1 in Auhof. Für mich bereits ein Drittel der Strecke. Philipp, als Einzelkämpfer aus dem Süden, war zu diesem Zeitpunkt schon vor Ort. Das Treffen fand auf der Schulzhüttn statt, einem klassischen Sonntagnachmittagreiseziel, in Top Lage am Berg, mit guter Küche und eigenem Badeteich. Winni von den Racing Skunks, der am Freitag die Geburt seinens Stammhalters feierte, hier nochmal alles Gute (samt dem Nachwuchs und der Gemahlin), sowie schönen Dank für die Bierspenden. Philipp, der auf der Heimfahrt unbedingt seinen neuen Reservereifen fahren wollte, wurde leider durch den Bruch eines Getriebeteiles, bei der beschleunigten Alterung des Reifens, daran gehindert. Der Abend verlief sonst unspektakulär, was aber nichts Schlechtes heißen soll. Leider mußte ich Samstag abreisen, da die Plicht gerufen hat. In diesem Sinne: Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut. Bis zum nächsten Mal!
[Homepage VC. United Scooters] [Topic im Vespaforum.at] [Topic im Germanscooterforum.de]
Alle (2) Jahre wieder… geht’s in den Süden, zum Internationalen Vespatreffen des 1. VC. Wolfsberg. Ernst traf schon am Freitag in der bekannten Halle in St. Ulrich ein – leider mit dem Spider, um zur Unterhaltung der schon am Freitag angereisten Gäste seine Platten und -spieler mitzubringen (was eigentlich prima gelungen ist, die Stimmung war top). Da die meisten anderen Clubmitglieder verhindert waren, hat Matthias die Burgenland-Connection genutzt, um zu schauen, ob es außer ihm sonst noch jemanden in den Süden zieht.
Treffpunkt war schließlich um 14:30 (eigentlich schon etwas spät) in Oberwart, und so fanden sich dort B. auf seiner S2, O. auf seiner Rally und meine Wenigkeit mit der LIS ein. Und nach Tanken und Kauf einer Vignette sollte es schon losgehen. Nur hatte B. an der S2 kein Licht. An der Lambretta gab es erst vor kurzem das gleiche Problem in Form einer Lötstelle, die sich wieder aufgetan hatte. Also erst mal 300m zu Kurti, den Lenker aufgeschraubt und geschaut, ob nicht vielleicht doch nur vorne das Masse Kabel runtergegangen ist. Dem war leider nicht so. Also sch… drauf, irgendwie wird’s schon gehen. Bis kurz vor Fürstenfeld, da hat B.’s Lamy zu viertakten begonnen. Also Fürstenfeld runter, alle Steckverbindungen und den Vergaser gecheckt und mal prophylaktisch die Zündkerze getauscht – und sie lief wieder rund. Wieder alles rauf und weiter. Nachdem aber Gerüchte über schlechte NGK Kerzen die Runde gemacht hatten, wurde schon in Fürstenfeld Hr. M. in Gleisdorf informiert, dass wir bei ihm eventuell den nächsten Zwischenstop machen. Da der Teufel nicht schläft war nach ~15km das gleiche Problem wieder da, aber zum Glück nur noch 2km bis zu Hr. M. …und da hat’s mich auch erwischt. Ein kurzer Reiber nach über 2500km mit diesem Set up, aber im Schieberbetrieb auf der Bahn. Und damit war die Paranoia wieder da, die man sich auf den letzten 2500km ohne Probleme runtergefahren hat.
Aber zunächst wurde es sich mal um B.’s S2 gekümmert, eine andere Zündbox probiert und auch gleich die offene Lötsteller erneuert. Und siehe da, das Polrad hatte leichte Schleifspuren. Hmm, also das rausschleifen, und hoffen dass die Welle nichts hat. Nachdem wieder alles beisammen war, lief die alte Dame wieder, und hatte auch Licht. Wieder auf der Bahn wurde das Wetter bei Graz auch schlechter und beim ersten Tankstop in Kaiserwald wurde neben meiner Nadelstellung am Vergaser auch die Oberbekleidung gewechselt und die Regenkombi getestet. Kurz vor Steinberg (vor dem ersten Tunnel) war es aber ganz aus. B. samt S2 musste zurückgelassen werden. Ein Weiterfahren durch die Tunnel wäre mehr als hirnrissig gewesen. B.’s Schwester, die mit dem Auto runter fahren wollte, wurde kurzerhand zur Retterin in der Not. Gegen 18:00 Uhr war der verbleibende Trupp vor Ort.
Internationale Gäste waren auch schon da, Thomas aus Südtirol und Michele aus Vicenza. B. traf samt Roller auch gegen 19:30 ein. Man muss sagen, dass sich die Veranstaltung in Wolfsberg von den Events der neuen Clubs im Süden doch unterscheidet, und die Halle – obwohl nachmittags noch mehr los gewesen sein soll – gut gefüllt war. Es gab dann noch einige Weizenkaltschalen, bis selbst DJ Mizi (VC. Köflach) ausfiel. Heimreise verlief zum Glück unspektakulär. Und ohne Regen.
Noch für die Statistik: „Stärkste Lamy“: Thomas aus Südtirol (es wurde aber gemunkelt, dass noch stärkere anwesend waren, die Besitzer aber zu feige waren). „Stärkste Vespa“ ging mit 39,9PS ins Waldviertel. SIP Auspuff für die Vespa hat Joe gewonnen. Zielfahrtswertung Inland ging an den VLC, Ausland an die Londstreicher aus Südtirol. B.’s S2 läuft mit neuer Zündung auch wieder, und ohne neue Schleifspuren am Polrad. Glück gehabt.
In diesem Sinne danke dem 1. Vespaclub Wolfsberg und schöne Grüße an alle, die sonst noch vor Ort waren, sowie Hrn. M. aus Gleisdorf, für die spitzenmäßige Unterstützung. Bis zum nächsten Mal!
[Homepage 1. VC. Wolfsberg] [Topic im Vespaforum.at] [Topic im Germanscooterforum.at]
Nachdem sich der Besuch des Burgrun für mich leider nicht ausgegangen ist, habe ich mir den Nachmittag doch etwas freigespielt, um Hrn. Wagner und eine kleine Abordung des 16er Club, sowie einige Clubkollegen in meiner kleinen Hütte zu begrüßen. Das Ganze artete gleich in exzessivem Schrauben aus. Durch die fachmännische Unterstüzung was das Problem zum Glück aber schnell behoben. Abgeschlossen wurde der nette Besuch noch mit kurzen Ausfahrt zur „Schweine Lisi“.
Besten Dank an Hrn. Wagner für die Fotos!
Nachdem das Wetter endlich wieder mal besser war, haben wir es genutzt und sind nach Purgstall, zum 14. Run am See des VLC. Purgstall gefahren.
Ein nettes Treffen, aber mittlerweile ohne See. Das hat der Stimmung, selbst der Abordnung des VC. Graz und der PSG, nach einem Reifenplatzer und einem defekten 166 Malossi auf der Anreise, aber keinen Abbruch getan.
Auf der Heimreise haben wir kurz vor Gußwerk noch eine Reisegruppe des VC. Siófok aus Ungarn „gestellt“. Die Herren waren auf Besuch beim Vespahandel in Ennsdorf.
Fotos wie immer nur vom Handy.
Das 2. Vespatreffen des RC. Allstars Steyr wurde natürlich auch von uns besucht. Zum Corso kamen wir leider etwas zu spät, zur weiteren Unterhaltung gab es noch die Möglichkeit, seinen Roller am Prüfstand zu testen (ja Michi, ich konnte es wieder nicht lassen). Highlight war die Verlosung der ersten 4-Takt LML in Österreich. Diese geht nach Purgstall. Der Preis für die weiteste Anreise (solo) ging an uns, obwohl zu unrecht, da wir auch in der Gruppe angereist sind. Für die musikalische Unterhaltung sorgte DJ Akti bis in die frühen Morgenstunden. Leider gab es auch Ausfälle zu verzeichen, Gernot (ein Mitreisender) kam leider im Salzatal zu Sturz. Gernot erlitt einen Muskeleinriss, ist aber wohlauf, an der Vespa entstand nur Blechschaden. Auf diesem Weg noch gute Besserung, sowie schöne Grüße und besten Dank an die Allstars nach Steyr. Bis zum nächsten mal!
Fotos gibt’s leider nur vom Handy: