Roller Club Scootermania Weiz

Willkommen auf der Seite des ältesten aktiven Vespa- und Lambrettavereins Südösterreichs (seit 1989)!

Durchsuche Beiträge, die von Matthias geschrieben wurden

130810-f

Unter dem Motto „1. Ferien Lager“ lud der Vespa Club Fehring am Samstag zu seinem Debüttreffen ins Steirische Thermen- und Weinland. Zahlreiche Vespisti folgten der Einladung und auch der RC. Scootermania war mit 3 Rollern zugegen. Kurz nach unserer Ankunft nutzten wir gleich die Gelegenheit, um die brachialen Leistungen unserer originalen Tourenroller auf dem Amerschläger P4 Prüfstand des VC Wolfsberg zu testen. Wir gratulieren dem Vespa Club Fehring zum gelungenen ersten Treffen und hoffen auf ein weiteres Engagement in der Rollerszene.

Tja was soll man noch viel erzählen, leider war am selben Wochenende das Jubiläumstreffen der Orsi delle Alpi, so das einige bekannte Gesichter aus Italien leider nicht anwesend waren. Das samstägiche Keiserwetter am Strand mit Dolce Vita haben auch den Mitreisenden N. doch etwas über den Ausfall von Codename: Martini, bei der Anreise hinweggeholfen. Sonntag ist leider Wetterteschnisch gänzlich ins Wasser gefallen, und es lies sich auch bis in die Heimat nicht abschütteln.

Ergänzend wäre noch hinzuzufügen, dass nicht alle Scootermanias die schnelle aber etwas Stressigere Variante des Chapter Autobahnschrauber S.C. (Matthias, Phil, Bernhard und Gernot) wählten, sondern die Traumhaften Passstraßen der Karawanken und Julischen Alpen genossen. Das Internationale Vespa Treffen in Trebiciano war mit Vespisti/Lambrettisti aus Italien, Belgien, Tschechien, Slowenien, Kroatien und Österreich sehr gut besucht. Alleine die Tatsache, dass e Gatti Randagi 14 Personen am Grill beschäftigten, beweist die gute Organisation dieser Veranstaltung. Teilehändler, Livemusik, DJs und Showeinlagen rundeten die Sache ab, aber dennoch, es ist wohl das Flair der Stadt Triest, das Gefühl, mit seinem Roller die Strandpromenade entlang zu fahren und die netten Menschen die dieses Treffen ausmachen. Wäre es an einem anderen Ort irgendwo in Österreich, würde man es unweigerlich als Abzocke beschimpfen. Alles in allem waren es aber wieder wunderschöne Tage bei unseren Südlichen Nachbarn und wir (Sabine, Reinhard) freuen uns auf den 14. Raduno der Gatti Randagi 2013 in Trieste!!!

Um die Standhaftigkeit vom Black Beauty nach Fertigstellung der Motorüberarbeitung, Freitag abend, zu überprüfen wurde Samstag der Burgrun der Vespen Plüsch in Reichenau angefahren. Anbei noch einige Impressionen.

Auch am Treffen der Madrunners in Grafenbach, bei einem „Scooterrun im alten Stil“ nach eigendefinition, waren wir natürlich vertreten.

 

Bereits bei unserm Treffen 2011 gab es die erste Ankündigung das es 2012 mehr als das Anrollern in Fürstenfeld geben wird. Trotz durchwaschsenem Wetter fanden sich aber doch einige Bekannte um Bespaßt, aufgrund des internationalen DJ Teams auch bestens Musikalisch versorgt, zu feiern.

Am Samstag schafften es einige Mitglieder des RC Scootermainia mit Unterstützung aus Gleisdorf und Oberwart zum 2. Treffen des VC Sonntagberg/Old Pistons ins Wassersportzentrum Wallsee, an die Nieder- Oberösterreichische Grenze.  Aufgrund der hitzigen Temperaturen wurde das kühlende Nass auch noch entsprechend genutzt. Die Abendbeschallung hat leider nicht den Nerv aller anwesenden getroffen, das gab dem Spaß aber keinen Abbruch. Anzumerken wäre noch das der Sonntag Früh verschollene Mitstreiter zum Glück auch alleine den Weg in die Heimat gefunden hat.

 

 

 

 

 

Wieder einmal wurde der höchste Berg des Burgenlandes für das Gipfeltreffen, zu dem der CDSC lud, ausgewählt. Leider konnte „die Ranch“ nicht mehr mit dem alt eingesessen Haustier aufwarten, dafür gab es am Nachmittag für Zoologisch Interessierte zwei Exemplare die seltene Spezies des quer gestreiften Streifenhörnchens zu bewundern. Der persönlichen Einschätzung des Schreibers dieser Zeilen war der prozentuell höchste Schnitt an Kettenfahrzeugern aus Lambrate seit der EL 2005 anwesend.

Was ist ein Poker Run? Ja diese Frage haben sich vermutlich neben uns auch alle anderen gestellt die zum ersten Mal von der geplanten Veranstaltung der Madrunners gehört haben. Hier noch kurz mal erklärt: Ihr erhaltet ein Roadbook, das Euch den Weg über eine ca. 50 km lange Strecke rund um die Weinbauregion Baden weisen wird. Dabei gilt es, mit dem Roller 5 vorgegebene Stationen anzufahren, und dabei diverse Aufgaben zu erfüllen, oder Rätsel zu lösen. Für jede erfolgreich absolvierte Station bekommt man eine Spielkarte. Wer am Schluß das höchste Blatt auf der Hand hat, gewinnt!
Da bei solchen Spielregeln Spaß garantiert ist, machten sich Sabine, Reinhard, Gernot und ich (Matthias) mit Unterstüzung aus Graz und Pinkafeld auf den Weg nach Pfaffstätten ins Roadhouse, wo der Pokerrun stattfand, um auch ohne Bluff unser Glück zu suchen. Gestartet wurde einzeln und im 5 Minuten Abstand. Die Aufgaben hatten Witz und waren mit etwas Courage zu lösen. Doch das Glück war uns leider nicht hold, so hatte Reinhard auf der Anfahrt einen Platten und mit diesen schlechten Omen gab es trotz 2 Buben Paaren (bei Sabine und Reinhard) und ein 5er Paar (bei mir) keinen Pokal für uns. Höchstes Blatt hatte ein Rollerfahrer aus Baden mit einem Drilling, schnellste Zeit mit allen Stationen war das Team der Wespen Plüsch.
In diesem Sinne: Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut. Bis zum nächsten Mal!

Während sich der eine oder andere Rollerfahren in Graz vergnügt hat, habe ich mich dem Motorsport gewidmet. Unter dem Motto Holiday in Hungary lud der Crazy Ducks SC. in Kooperation mit Stoffis Garage zu einem ESC-Rennen am Samstag und 6-Stunden-Langstreckenrennen am Sonntag an den Pannonia Ring.  Wir gratulieren dem Team K1 zum Gewinn des Langstreckenrennens und wünschen allen Verunfallten, und da gab es einiges an Verschleiß an Fahrern, gute Besserung. Die Ergebnisse aller Rennen gibt es im GSF nachzulesen.

Nach umfangreichen Planungen stand fest daß es heuer mehrere Reisegruppen unseres Clubs nach Triest geben würde. Nr. 1 Reinhard und Sabine, die die Woche davor Urlaub im Süden machten. Nr. 2 meine Wenigkeit mit Unterstützung von B., O., V. und Z. sowie Nr. 3 Gernot und Joe mit unsren Jugendfreunden Martin und Stefan, und die Nachzügler am Samstag Nr. 4 Bernhard und Philipp.
Um es gleich mal vorne wegzunehmen es war nicht das Wochenende der kettengetriebenen Fahrzeuge aus Lambrate, aber mal chronologisch.

Erster Treffpunkt von Gruppe Nr. 2 war  Oberwart. Dort schien noch fast alles in Ordnung. An B.’s S2 wurde noch kurzerhand der Killschalter deaktiviert da er Probleme machte. Also auf nach Fürstenfeld wo wir noch etwas auf Z. warten mussten. In Gleisdorf wurden noch Teile für Gruppe Nr. 4 abgegeben und aufgetankt. An B S2 machte die Vergaserbefestigung Probleme so das noch die Schelle erneuert wurde. Also weiter bis kurz nach Lasnitzhöhe, wo V. den Pacemaker stoppte, da O. und Z. nicht mehr mit von der Partie waren. Diagnose: leichter Reiber an Z.’s Polini. In Maribor wurde noch schnell O.’s Gasseil erneuert. Um ca 15:00 kurz vor Ljubljana meinte O. beim Tanken, dass er Triest Freitag noch nie bei Tag gesehen hat, und es sollte leider auch so bleiben. Keine 5 km weiter verabschiedeten sich alle Nieten an B.’s Polrad was auch noch eine Fehlzündung nach sich zog. O.K., runter von der Autostrada, Polrad runter und rein ins nächste Dorf. Dort fanden wir dann tatsächlich einen alten Meister (laut eigenen aussagen 78) der uns das Polrad und den Konus neu vernietet, und auch die Nieten wieder abdrehte und nochmal vernietete, da wir um ein Loch daneben lagen. Zuletzt wurde noch ein Membranplättchen, das durch die Fehlzündung zerstört wurde, gegen meine Kreditkarte getauscht. Leider wurden alle Geschichten, die man schon über Kreditkarten als Membranplättchen gehört hat hier widerlegt, da diese Konstellation nur ~20 km hielt. B.’s S2 wurde daraufhin in Ljubljana zurückgelassen. Gegen 21:00, also nach 12 Stunden Reise erreichten wir Trebiciano. Dass die Reisegruppe Nr. 3, die nach uns gestartet war, vor uns das Ziel erreicht hat mussten wir (noch) nüchtern hinnehmen. Unten wurde berichtet, dass wir nicht die einzigen mit Problemen waren.  Stefans Lamy schaffte es nur bis kurz hinter die slowenische Grenze und quittierte dort den Dienst, aber auch das Barbara Schieder, VCA-Generalsekretärin, leider in Slowenien abgeschossen wurde. Gerüchten zu Folge soll sie glimpflich mit Prellungen sowie einer Gehirnerschütterung davon gekommen, musste aber die Nacht doch im Spital verbringen.
Der Samstag zeigte sich von seiner Sonnenseite. So wurde erst mal am Strand relaxt. Um 14:30 startete die Ausfahrt die über Umwege zum Clublokal des VC Triest führte. Dort war auch ein kleines Buffet zur Stärkung der Teilnehmer vorbereitet. Gegen 21:00 traf auch die Reisegruppe 4 ein, mit der bei einigen Weizenkaltschalen und Spriz noch Benzin gesprochen wurde. Sonntag verabschiedete sich Gruppe Nr 2 wieder vollzählig. B’s S2 wurde mit den von Bernhard mitgebrachten Membranplättchen wieder fit gemacht und schaffte es ohne gröbere Probleme wieder in die Heimat. Bernhards und Philipps Heimreise wurde durch menschliches Versagen etwas verlängert, da Bernhard in Ljubljana seinen Tank nicht mit dem Kraftstoff des apfelgrünen Zapfhahn voll machte.

Epilog: Mein Neid gilt Sabine, Reinhard, Gernot und Martin die am persönlichsten Teil des Treffen (Sonntag Abend) noch anwesend waren und erst am Montag gen Heimat gerollt sind. Die Sonntags Ausfahrt sollte auch  nicht vergessen werden.  Barbara Schieder auf diesem Weg gute Besserung. Schöne Grüße an die Bekannten aus nah und fern die man wieder mal getroffen hat sowie an den VC. Triest für das wie immer tolle Treffen. Bis nächstes Jahr.
PS: Es ist leider nicht genau geklärt ob wir bei der Ziehlfahrtswertung 2. oder 3. wurden, Fakt ist das alle von uns Genannten mit dem Roller angereist sind.