Um für den guten Zweck zu Sammeln lud Hr Pajman und seine Frauen und Männer wieder zum VAC Treffen nach Heiligenkreuz an der Waasen. Diesmal in Kombination mit Mini Treffen, daß wie am sieht, auch sehr gut besucht war. Auf einen Sprung, bei halbwegs duchwachsenem Wetter auf der An- und Abreise, ist es sich doch ausgegangen, auch da bei uns noch Clubabend in unserem bevorzugtem Lokal in Markt Hartmannsdorf am Programm stand. Zur späteren Stunde traffen sich dann noch einige Mitglieder, in einem Kombüsiertem Grazer Etablissment, um einem von uns favorisiertem DJ, ein Ständchen vorzutragen. In diesem Sinne es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut, und Hr. Tom „Divan“ K. nochmals alles Gute.
Die WVD 2016 sind Geschichte. Über kaum eine Veranstaltung der letzten Jahre ist im Vorfeld schon so viel diskutiert worden wie über die WVD 2016. Probleme mit dem Organisationsteam haben Befürchtungen hochkommen lassen das es hier ähnlich wie in London 2012 ablaufen könnte. Doch weit gefehlt. Die Franzosen haben es aber allen gezeigt und eine tolle Location für Ihr Event gefunden. Bei den von mir besuchten Programmpunkten: Anmeldung, im Vespa Village und Gala Dinner (welches zwar auf 1750 Plätze begrenzt war) gaben sich die Damen und Herren keine Blöße.
Aber mal chronologisch:
Bei der Sonntag gestarteten Anreise wurde noch etwas geschummelt und die etwas komfortablere Variante mit dem Autoreisezug nach Feldkirch gewählt. Danach wurden die Maschinen aber nicht mehr geschont, was noch in der Schweiz zu einem Gasseiltausch bei Regen und sehr ungemütlichen Temperaturen führte. Es wurden einige Pässe in der Schweiz, Italien (Kl. St Bernhard) und Frankreich (Galibier, Izorad und Allos) erklommen samt Zwischenstopps in Arona, Bourg Saint Maurice und Castellane. Donnerstag zum offiziellen Start waren wir schon vor Ort. Freitag wurden die Wunden der Anreise geleckt. Kupplungen und Zündungen und mein Hinterradwellendichtring getauscht, Auspuffanlagen in der Hoffnung auf baldige Schweißung aus der Hand gegeben. An den folgenden beiden Tagen wurde auf eigene Faust die Gegend um St Tropez erkundigt. Nonnen im 2CV sind uns hier zum Glück nicht begegnet. Offizielle Ausfahrten wurden von uns nicht besucht. Von daher kann ich auch nichts zu den Gerüchten, der VC France wollte hier von Teilnehmern nochmals kassieren, Stellung nehmen. Wir waren, um es kurz noch auszuführen, ein Joint Venture mit Teile des VC 16ers Gleisdorf, VC Graz und meine Wenigkeit vom RC Scootermania. Sonntag trennten sich unsere Wege wieder. Teile der Gruppe gaben sich wieder dem GipfelPässerausch hin, andere wollten noch die Französische und Italienische Riviera erkunden. Selbst wurde der Plan gewählt, einen Freund der gerade einen Auslandsaufenthalt im Hinterland der Ligurischen Küste macht zu besuchen, dort etwas auszuspannen, und nochmals bei meiner hinter Bremse nach dem Rechten zu sehen. Probleme mit dem Vermieter ließen mich mein Vorhaben aber nach einen Tag verwerfen. Dank moderner Kommunikation war aber schnell herausgefunden das Team Riviera keinen allzu großen Vorsprung hatte. So gab es nach einigen Kilometern italienischer Autobahn, und einer Fahrt über den Apennin, via Bundestrasse, ein erfreuliches Wiedersehen mit Teilen der Reisegruppe Rivera in Parma. Nach einer Irrfahrten und einem Tankstop 10km außerhalb wurden, wieder vereint, in Parma, noch die Kupplungsbeläge an einer GTR getauscht. Bei Team Pässerausch gab es auch Planänderungen. So traf man sich mit einiger Verspätung von unserer Seite Tags darauf, Mittwoch, in Triest. Dort wurden Anekdoten ihrer Fahrt (eine gebrochene Bremstrommel hinten, samt Ersatzteilbeschaffung) zum Besten gegeben. Donnerstag, am 11 Tag unserer Reise, ging es dann bei einsetzendem Regen Richtung Gleisdorf und für mich Freitag, in die Panonnische Heimat.
In diesem Sinne: es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut. Schöne Güße noch an alle die dabei waren bzw. an alle Bekannte die man getroffen hat. Besondere Dank noch an Fr. Wister und an Hr. Sommer vom VC 16ers für die Aufnahme in die Reisegruppe und in Ihr Chalet.
Da der vorhandene Urlaub dieses Jahr voll ausgenutzt werden sollte, wurde Ende September nochmal in den Süden gerollert. Und wenn man schon mal in der „Nähe“ ist wurde kurzerhand, wenn auch nur einen Tag, das Treffen der Su Di Giri Scooter Gang in Caldonazzo besucht.
Aus erfreulichen familiären Gründen im Hause des Veranstalters, wurde das Frühjahrsopening kurzerhand in den Herbst verlegt, und es wurde wieder eine schöne Summe für den karitativen Zweck gesammelt.
Wie schon in den letzten Jahren begaben sich Freitag früh 2 Lambrettisierte Mitglieder, diesmal ohne Verstärkung, um für einen der Beiden ad 1 das 10 Jährige Jubiläum zu Feiern und ad 2 im Vorfeld noch die Urlaubende Familie in Caorle zu überraschen, gen Süden. Ad 2 ist dann doch etwas überraschend ins Wasser gefallen, und so traf der Jubilar kurz nach Sonnenuntergang frisch geduscht in Trebiciano ein um ad 1 nachzuholen. Derweilen wurden bereits erste Geschichten vom Weltenbummler des Capter Wien kundgetan der bei seiner diesjährigen Tour am Heimweg in Triest halt machte. Wettertechnisch spielte der Sommer hier seinen letzten Trumpf aus und so trafen Samstag auch noch Sabine, Verena und Jürgen, welche sich ein schönes Wochenende im Süden machten, ein. Sonntag trat der Jubilar alleine, dafür aber ohne bremsendes Hindernis die Heimreise an, welche er in Rekordzeit bewältigte. Der verbliebene Teil ließ es Montag etwas ruhiger angehen und schafften es samt Zwischenstopp beim Vespa Klub Ljubljana, hier noch mal vielen Dank an Igor für die köstliche Verpflegung, wieder in die Heimat.
In diesem Sinne: es war sehr Schön, es hat mich sehr gefreut. Schöne Grüße an alle die da waren und besten Dank nach Italien.
Unter dem Titel „Ferien in Bayern“, luden die Damen und Herren an der Deutsch – Österreichischen Grenze nach Pfarrkirchen, um Ihr 20stes Treffen zu feiern.
Für einen kurzen Besuch nach dem Meet and Speed hat es bei unseren Pannonischen Freunden noch immer gereicht.
Während die Vespawelt dieses Wochenende nach Biograd schaute, schauten die Lambrettisten nach Ebensee, wo die 26. Eurolambretta stattfand. Als jemand der auch gerne in den Süden fährt, habe ich mich der clubinternen Vespa-Reisegruppe angeschlossen, die schon die Woche davor in Kroatien urlaubend verbrachte. Am Dienstag hatte es sich aber ausgefaulentzt. Ich packte meine sieben Sachen und machte mich auf den Weg in die Heimat, da ich mich für die Eurolambretta angemeldet hatte. Kurz vor Karlovacko, beendete ich den Abstecher ins Apachenland (in Ebensee erfuhr ich, dass Pierre Priece einige Tage zuvor gestorben war, vermutlich konnte ich aufgrund der Staatstrauer so problemlos passieren).
Als ich wieder auf die Autobahn wollte, erblickte ich auf einer Abbiegespur einen Roller, Marke Lambretta samt Gepäck und mit mir unbekanntem Kennzeichen. Es stellte sich heraus, dass es dabei um den Präsidenten des spanischen Klubs samt Gefolgsmann handelte. Die Herren befanden sich auf einer Rundreise, deren Ziel ebenfalls die Eurolambretta war. Kurzerhand wurden sie in die burgenländische Hazienda eingeladen. Am Abend wurden danach noch kleinere und größere Servicearbeiten durchgeführt, bevor sie sich am nächsten Tag, nach Bratislava, das Ihr nächstes Ziel war, verabschiedeten. Ihre Wahl dabei die etwas kürzere Strecke über Ungarn zu nehmen erwies sich doch als nicht vorteilhaft, da es – wie im Nachhinein berichtet – auf Grund der schlechten Straßen zu Schäden an des Präsidenten Fahrwerk kam.
Die Anreise zur EL verlief samt kurzem Zwischenstopp in Mariazell unspektakulär. Bereits am Donnerstag anzureisen, erwies sich dabei als richtige Entscheidung. Freitag wurden bereits einige der vielen Sehenswürdigkeiten, welche das oberösterreichische Seengebiet und Salzkammergut bietet, besucht. Freitag bot das Programm einen ‚österreichischen Abend‘, samt Blasmusik und Schnitzel zur Stärkung. Samstag die große Ausfahrt nach Gmuden, die wetterbedingt gegen Ende etwas feucht wurde, sowie das Galadinner. Nach einer viel zu kurzen Nacht verabschiedete ich mich Sonntag früh wieder Richtung Heimat. Das war es aber noch nicht, kurz vor St. Michael stieß ich noch auf einen Engländer, der mittlerweile in Ungarn lebt und auf der Heimreise Probleme mit seinem Auspuff hatte. In Kindberg trennten sich unsere Wege aber wieder, da er nicht die Berge des Jogllandes erkunden, sondern über Wr. Neustadt weiter gen Osten reisen wollte. (hope that you came well back home John)
Abschließend wäre es noch anzumerken das die Organisation dank aller beteiligten des österreichschen Clubs reibungslos funktioniert hat.
In diesem Sinne: Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut.
Schöne Grüße an alle alten und neuen Bekannte, nach Deutschland, England, Schweiz, Spanien… bis 2016 in Deutschland.
– Matthias
Während die Sektion Rundstreckenrennen in der Steiermark unterwegs war hat sich das Capter Wien wieder auf Gipfelsturm begeben. Diesmal reinrassig Lam- und Servettiesiert ging es in die Wachau. Leider war unser Ansturm nicht von erfolg gekrönt. Spaß war trotzdem dabei.