Roller Club Scootermania Weiz

Willkommen auf der Seite des ältesten aktiven Vespa- und Lambrettavereins Südösterreichs (seit 1989)!

Leider wurde der 35. Seiberer Bergpreis kurz vor seiner Austragung am 27. Juni von den Organisatoren wegen Covid-19 Restriktionen abgesagt. Scootermania war dennoch vor Ort und startete einen individuellen Seiberer, bei dem wir souverän die Plätze 1 und 2 belegen konnten:)
Auf der Heimreise wurde noch ein kurzer Zwischenstopp in Mariazell eingelegt.

 

 

 

Unter dem Motto historische Fahrzeuge auf die Straße zu bringen und herzuzeigen, fanden am Wochenende die alljährlich von der FIVA initiierten und vom ÖMVV sowie dem VCA mitgestalteten Historic Vehicle Days 2021 statt. Scootermania beteiligte sich mit einem waschechten und zwei zukünftigen historical vehicles an der individuell gestalteten Ausfahrt, welche uns über Klöch zum Liebmannsee bei Bad Radkersburg führte.

Heute vor 75 Jahren wurde die Vespa zum Patent angemeldet und noch im selben Jahr verließen die ersten 2484 Stück der Type V98 die Fabrikhallen von Enrico Piaggio in Pontedera. Damals hatte der verantwortliche Ingenieur „Corradino d‘ Ascanio“ vermutlich nicht damit gerechnet, dass sich seine „Wespe“ in den folgenden Jahrzehnten zur Stilikone und Verkörperung der Italienischen Lebenslust entwickeln würde. Bis heute wurden über 18 Millionen Stück des zum Kultobjekt avancierten Motorrollers in zahlreichen Modellvarianten verkauft.

Quelle: Vespa.com

Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr, viel Gesundheit und eine unfallfreie Rollersaison 2021!

Roller Club Scootermania Weiz

Demnach die meisten Rollerversnstaltungen aufgrund von Covid-19 abgesagt wurden, haben wir uns dieses böse Corona einmal näher angesehen. Es ist eigentlich ganz nett und sieht nicht gefährlich aus.

 

Vergangenen Samstag luden die Vespisti Vecchi Cani Austria zu ihrem bereits vierten Zweiradflohmarkt nach Buchkirchen bei Wels. In der gut gefüllten und beheizten Halle fanden wohl die meisten Besucher ihre Schnäppchen und wurden bestens von den „alten Vespa Hunden“ versorgt. Eine tolle Veranstaltung!

Frohe Weihnachten, guten Rutsch, viel Gesundheit und eine unfallfreie Rollersaison 2020 wünscht Euch allen der

Roller Club Scootermania Weiz!

Die Herbstausfahrt des RC Scootermania führte heuer von Weiz über Kirchbach und Vogau kommend auf die Südsteirische Weinstraße. Bei herbstlichem Kaiserwetter wurden unter anderem der Bärenhof Berghausen und das Weingut Repolusk angerollert. Ob nun die Südsteirische Weinstraße speziell für Roller gebaut wurde oder umgekehrt, konnte nicht eindeutig geklärt werden. Dies bedarf einer weiteren, zweitägigen Exkursion im Jahr 2020.

Am vergangenen Wochenende veranstalteten die Vespa Oldtimer Freunde Mattighofen und der Vespa Club Altheim gemeinsam mit dem VCA die neunte Austrian Vespa Rally. Bei herrlichem Sonnenschein führten die 130km lange Samstags- und die 80km lange Sonntagsstrecke über Braunau am Inn, durch das obere Innviertel bis hinunter ins Salzburgerische. Die Routen führten vorbei an wunderbaren Sehenswürdigkeiten, wobei das Roadbook auch durchaus seine Tücken hatte. So waren wir zwei Kilometer nach der Zeitmessung in Altheim dem Roadbook folgend geradewegs in eine Treibjagt gerollert. Dank der Besonnenheit der anwesenden Waidmannschaft überstanden wir, und ein sich auf der Flucht befindlicher Feldhase, den Zwischenfall jedoch unverletzt. Letztlich fanden wir, sowie auch die meisten anderen Teilnehmer der Vespa Rally, noch rechtzeitig den Weg zurück nach Mattighofen. Den feierlichen Abschluss bildete die Siegerehrung im schönen Ambiente von Schloss Mattighofen, wobei der RC Scootermania den 1. Platz in der Gesamtwertung und den 1. Platz in der 10-Zollwertung belegen konnte. An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an die Veranstalter.

Ergebnislisten austrianvesparally.at

Bilder: RC Scootermania und Wolfgang V. / VC Wien

Nach den WVD war mit der EL die 2. große Internationale Roller Veranstaltung heuer im ehemaligen Ostblock. Anders als in Ungarn wurden aber ab 1962 bereits Lambrettas nach Polen importiert, und es ist daher kein weißer Fleck auf der Lambretta Landkarte.
Das erste Teilstück wurde bereits Montag davor mit der Anreise nach Wien bewältigt. Aufgrund einiger Leckagen wurde Mittwochabend noch auf eine rote 200er Servetta umgesattelt.  
Donnerstag ging es dann mit der Abholung von 3 Schweizern vom Autoreisezug in Wien richtig los. Mit 2 weiteren Österreichischen Lambrettisten, aus Transdanubien, welche die Reisegruppe vervollständigen, war Hainburg als Treffpunkt vereinbar. Mit etwas Verspätung trafen wir, da noch eine Zündkerze die österreichische Luft nicht vertrug, in Hainburg ein.  Doch gleich nachdem sich der Tross komplett in Hainburg wieder in Bewegung gesetzt hatte war es auch schon wieder vorbei. Der Roller des Schweizer Präsidenten verweigerte nach 200m den Dienst. Nach kurzer Beratung wurde entschieden die Membrane zu tauschen, da diese zuletzt schon Probleme gemacht hatten. Der Präsident selbst veranschlagt dafür 15min. Der Vorgang artete aber etwas aus so das eine in Zakopane geplante Optimierung durch Entfernung der Kopfdichtung vorgezogen wurde. Als der Präsident und meine Wenigkeit gerade in den tiefsten Tiefen der Staatskarosse waren, fiel eine Horde Jetsons wie Heuschrecken über uns ein. Nachdem der Status Qou sofort auf FB dokumentiert war, wurden wir ohne Rat und Tat zurück gelassen. Der Eingriff war aber erfolgreich, da die Staatskarosse mit deutlich höherem Topspeed Richtung Polen bewegt werden konnte. Gegen 11 Uhr überfuhren wir, mit deutlicher Verspätung, die erste Grenze in die Slowakei. Die Gruppe trennte sich, man überholte sich bei Tanken, traf sich beim nächsten Stopp wieder, und traf dann wenn auch nur mit geringer Zeitdifferenz am Ort des Geschehens in Zakopane ein. Freitag wurde Zakopane und Samstag das Umland, die hohe Tatra  besichtigt.
Leider gab es zwischen Veranstalter und den Teilnehmern Differenzen. Dank der Spanischen Inquisition wurde Freitag der polnische DJ nach ca. 30 min am Werk seines Platzes verwiesen und die Halle mit gewohnt nordischen Klängen beschallt. Gegen Mitternacht schloss Freitag aber die letzte Schank, die wenig Später wurde in Eigenregie wieder eröffnet wurde. Gegen 01:30 war dann endgültig Schluss. Samstag war die Gastro Abteilung zwar besser aufgestellt. Gegen 0:30 sperrte der Veranstalter mit Verstärkung eines Autos mit blauer Beleuchtung die Halle zu. Sonntag früh ging es in einem spanisch, helvetisch, österreichischem Konvoi problemlos wieder nach Wien zurück.

Polen es war sehr schön es hat mich sehr gefreut. Viellacht darf man ja nochmals an einer EL in Polen Teilnehmen bei der aus den jetzigen Fehlern gelernt wurde.