30 wird ein Club nicht alles Tage. In diesem Sinne alles Gute und auf die nächsten 30.
Bei sehr durchwachsenem Wetter fand das 2. Vespameeting in Burgau am Vorplatz des Schlosses statt. Anzumerken ist noch, dass Mizi mit seiner Aussage recht hat: Je schlechter das Wetter, umso besser die Party. Anbei noch ein Paar Fotos.
Es gibt Clubs, die anscheinend einen direkten Draht zu Petrus haben. Bei Kaiserwetter lud der VC. United Scooters zu seinem mittlerweile 5. Treffen auf die Schulzhütt’n bei Altlengbach ein. Umso erfreulicher war es, daß der „Süden“, vertreten durch Sigi und drei weitere Mitstreiter aus Markt Hartmannsdorf, die Fraktion Wien, vertreten durch Josef und meine Wenigkeit, verstärkt hat. Die weiteste Anreise ging aber nach Kärnten, Gratulation Oli, weitere Preise sind leider nicht bekannt. Nächstes Jahr wird leider kein Treffen veranstaltet, 2013 sind wir aber gerne wieder dabei.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah. Das haben sich Martin von der PSS Gang und ich auch gedacht, und haben im Vorfeld schon beschlossen, nicht nach Gleisdorf zu den V-Days, sonder zum Scootermeister Treffen des Vespa Club Unterland / Bassa Atesina nach Salurn in Südtirol zufahren. Als Herbert vom VC. Pinkafeld von der geplanten Reise Wind bekommen hat, hat er seine Clubkollegen Kollegen sein lassen und ist auch mit uns mitgedüst. Die Anreise verlief leider nicht ganz problemlos, so hatte Martin 20km vor Salorno einen platten Hinterreifen. Martin hatte kein Ersatzrad, aber dafür einen Ersatzschlauch dabei. Da es schon nach 19:00 Uhr war, hatte auch die Tankstelle in der wir uns befanden schon geschlossen. Gegen 20:30 fanden wir uns dann auch am Gelände ein. Das Treffen fand auf einem Hof hoch über dem Etschtal statt, und bot einen grandiosen Ausblick auf die darunter liegenden Dörfer und die umliegende Bergwelt. Freitag war, wie typisch in Italien, eher mäßig besucht, das tat dem Spass aber keinen Abbruch, vor allem auch wegen der pannonischen Landsmänner vom Thirstycattle SC., Bottone und Horstl. Der Samstag begann angeschlagen, auf die Ausfahrt habe ich verzichtet. Der Platz füllte sich im Laufe des Tages und so war am Abend die Bar immer gut ausgelastet. Anders als bei uns zeigt sich, dass die Italiener doch mehr Rollerkultur haben, was vielleicht auch im Zusammenschluss der Scooerclubs im S.I.R. zu verdanken ist, denn es verabschiedete sich nur eine Hand voll Leute am Abend. Musikalisch ließen die Dj’s an beiden Abenden das Scooterboy Herz mit Soul, Ska und Powerpop auch höher schlagen. Sonntag machten wir uns früh vom Acker von der Wiese und schafften es, auch aufgrund eines weiteren platten Hinterreifens von Martin auf der Pack, einer abgeworfenen Seitenhabe und einer ausgedehnten Mittagspause, gegen 18:00 wieder an die Grenzen der pannonischen Tiefebene.
In diesem Sinne, das nächste Mal kommen wir gerne wieder. Vielen Dank dem VC. Unterland für das tolle Fest, speziell an Thomas. Und schöne Grüße noch an die Innsbrucker vom Blues Austria und nach München!
Da wir, auch Aufgrund der Herkunft unserer Motoroller, ja öfters mal die Einstellung praktizieren: Bevor man 200km in den Norden fahrt, fahrt man 400km in den Süden, entschieden sich Joe und ich (Matthias) heuer die WVD in Gjovik (Norwegen) zu besuchen. Im Zuge der Vorbereitungen stellte sich heraus, dass eine Abordnung unserer Freunde vom VC. Snakeriders auch vor hat, gen Norden zu reisen. Um es gleich einmal vorweg zu nehmen, es wurde von unserer Seite kräftig geschummelt (Autoreisezug, Fähre), um Mensch, Material und auch die Börse etwas zu schonen bzw. auch etwas mehr als nur die Namen der Tankstellenshops mitzunehmen. Das Treffen fand in Gjovik, das etwa 130km nördlich von Oslo liegt, statt. Schon in Kiel beim Warten auf die Fähre traf man Gleichgesinnte, die denselben Weg hatten. Das Treffen war nicht zu groß, obwohl es unbekannter Quelle nach ca. 950 Nennungen gegeben haben soll. Die größte Gruppe darunter war aus Deutschland. Es waren auch Vespisti aus allen Skandinavischen Ländern, Russland, Griechenland, Italien (schöne Grüße nach Triest!), Portugal etc. – und auch aus England, dem Veranstalter der WVD 2012, anwesend. Wir verabschiedeten uns am Sonntag von Norwegen und machten noch etwas Kopenhagen und Hamburg unsicher. Norwegen war sehr schön und hat mich sehr gefreut. London 2012 …mhh… es gibt auf der Insel traditionsreichere Rollerveranstaltungen als die WVD!
Am Palmsonntag lud Hr. Cheesi zum Tag der offenen Tür in seinen heiligen Hallen. Und so fanden sich einige Rollerfahrer aus der Umgebung in Hochstraß ein. Verköstigt wurde mit selbstgemachter Gulaschsuppe und Chilli. Der Erlös der Veranstaltung wurde für einen guten Zweck gespendet.
Zu Saisonbeginn lud der Vespa Klub Slovenija zur Slovespa nach Marburg. Dieser Einladung folgten einige aktive und auch einige pensionierte Clubkollegen. Auf der Anreise zeigte sich Piaggios aktuelles Zugpferd, die Vespa GTS 300, weniger zuverlässig und mußte mit Problemen an der Benzinpumpe zurückgelassen werden. In Maribor kammen wir pünktlich um 11:00 am Markt der Freiheit zur beginnenden Ausfahrt an. Diese führte durchs Umland nach Ptuij und zurück zum Marburger Flughafen, wo das Nachmittagsprogramm stattfand. Leider konnte das Wetter mit dem des vorangegangenen Wochenendes nicht mitthalten, und so machten wir uns schon am Nachmittag bei Temperaturen die kaum über 15°C hinweggekommen sind wieder auf den Heimweg. Die GTS 300 wollte auch wieder gen Heimat rollen, doch wird man um einen Besuch der Werkstatt nicht herum kommen.
Der fast letzte Termin im „Süden“ fand am 10.10.2010 „Am Berner“ bei Bad Waltersdorf, unter dem Motto „Sturm braten & Maroni saufen“, statt. Bei Kaiserwetter fanden sich noch einige Vespisti ein, und genossen den Tag.
In diesem Sinne: Das nächste Frühjahr kommt bestimmt, oder der Vespaball vorher.
Die Austrovespa kann ja nicht schon das letzte Treffen 2010 gewesen sein! Umso erfreulicher war, dass noch rechzeitig aus Italien die Einladung zu einer Party ins Haus flatterte. Ok, Stoffis Tag der offene Tür wäre auch zur selben Zeit, aber nachdem man doch mit dem Roller fahren will und das Wetter im Süden meist noch besser ist, wurde gen Palazzolo dello Stella gerollert. Summa summarum eine tolle Party, die für uns leider auf Grund der bevorstehenden Heimreise schon zu früh geendet hat bzw., auf Grund der grenzwertigen Wetterbedingungen auf der Pack, zum Glück ohne Probleme ausgegangen ist.
Die Austrovespa, größtes Rollertreffen 2008, ging auch heuer wieder über die Bühne. Leider waren wir, da es durch die Kommerzialisierung der Szene momentan viel zu viele Rollerveranstaltungen in Österreich gibt, nur spärlich vertreten. Lediglich unser neuester Zugang Sigi schafte es mit lokaler Unterstüzung ins nicht allzu weit entfernte Wagna. Petrus war leider nicht gnädig, trotzdem ließen sich die Vespisti nicht abhalten, sodass die AV 2010 von der Anzahl der Teilnehmer her jene von 2008 nochmals übertroffen hat.
Vieleicht geht sich’s 2012 wieder für mehr Scootermaniacs aus.