Da wir, auch Aufgrund der Herkunft unserer Motoroller, ja öfters mal die Einstellung praktizieren: Bevor man 200km in den Norden fahrt, fahrt man 400km in den Süden, entschieden sich Joe und ich (Matthias) heuer die WVD in Gjovik (Norwegen) zu besuchen. Im Zuge der Vorbereitungen stellte sich heraus, dass eine Abordnung unserer Freunde vom VC. Snakeriders auch vor hat, gen Norden zu reisen. Um es gleich einmal vorweg zu nehmen, es wurde von unserer Seite kräftig geschummelt (Autoreisezug, Fähre), um Mensch, Material und auch die Börse etwas zu schonen bzw. auch etwas mehr als nur die Namen der Tankstellenshops mitzunehmen. Das Treffen fand in Gjovik, das etwa 130km nördlich von Oslo liegt, statt. Schon in Kiel beim Warten auf die Fähre traf man Gleichgesinnte, die denselben Weg hatten. Das Treffen war nicht zu groß, obwohl es unbekannter Quelle nach ca. 950 Nennungen gegeben haben soll. Die größte Gruppe darunter war aus Deutschland. Es waren auch Vespisti aus allen Skandinavischen Ländern, Russland, Griechenland, Italien (schöne Grüße nach Triest!), Portugal etc. – und auch aus England, dem Veranstalter der WVD 2012, anwesend. Wir verabschiedeten uns am Sonntag von Norwegen und machten noch etwas Kopenhagen und Hamburg unsicher. Norwegen war sehr schön und hat mich sehr gefreut. London 2012 …mhh… es gibt auf der Insel traditionsreichere Rollerveranstaltungen als die WVD!
Berechtigte Frage. Ich glaube aber das Englische Interesse spiegelt sich auch in der doch eher bescheidenen Teilnehmerzahlen des Vespa Club of Great Britan in Gjovik.
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