Roller Club Scootermania Weiz

Willkommen auf der Seite des ältesten aktiven Vespa- und Lambrettavereins Südösterreichs (seit 1989)!

Die Austrovespa, größtes Rollertreffen 2008, ging auch heuer wieder über die Bühne. Leider waren wir, da es durch die Kommerzialisierung der Szene momentan viel zu viele Rollerveranstaltungen in Österreich gibt, nur spärlich vertreten. Lediglich unser neuester Zugang Sigi schafte es mit lokaler Unterstüzung ins nicht allzu weit entfernte Wagna. Petrus war leider nicht gnädig, trotzdem ließen sich die Vespisti nicht abhalten, sodass die AV 2010 von der Anzahl der Teilnehmer her jene von 2008 nochmals übertroffen hat.

Vieleicht geht sich’s 2012 wieder für mehr Scootermaniacs aus.

Der Klassiker Ende August. So wurden in der Woche davor der E-Mail-Verkehr reger, was die Planung betraf. Bzw. stellte sich schnell heraus, dass die südostösterreichische Szene heuer weniger stark wie in den letzten Jahren vertreten sein werde. Als quasi Frühstarter machten sich V. und ich Freitag gegen 10:30 auf den Weg. Erster Stop war Gleisdorf, wo noch einige Teile abgegeben werden sollten. Hier begann schon die große Miesere mit meinem Auspuff. Die hintere Schelle war gerissen, so wurde kurzerhand im nächsten Baumarkt 3m Lochband sowie eine Beißzange gekauft. Leider war die Ausführung als Provisorium nicht optimal, da sie bei jedem Tankstop erneuert werden mußte. Ein abgefallener Kerzenschuh auf der Autobahn wurde mir dann auch noch zum Verhängnis, da sich die auf dem Standstreifen schlampig montierte Backe nach weitern 10km etwas selbstständig machte, und noch eine Schrecksekunde 1. Grades herbeiführte. Gegen 18:00 erreichten wir, totz massiven Gegenwindes auf slowenischer Seite, Trebiciano, auf dessen Sportplatz wie in den Jahren zuvor das Treffen stattfand.
Das Treffen stand heuer unter dem Namen „Vespa Rodeo“. Und wie man die Triester kennt, haben sie ihrem Ideenreichtum wieder wieder einmal keine grenzen Gesetzt und ein PX Heck zum Rodeogerät umgebaut, an dem man sich zur Belustigung der anderen anwesenden versuchen konnte. Am Abend wurde noch bei einigen Bieren Benzin geredet, und wie üblich hat man sich viel zu spät ins zelt begeben. An dieser Stelle Hagi vom Crazy Ducks SC. alles Gute da er am Freitag seinen Geburtstag feierte.
Der Samstag begann schlecht, da es gegen 10:00 zu regnen begann. Die Ausfahrt um 14:30 fand zwar im Trokenen statt, doch begann es kurz darauf wieder zu regnen, der erst gegen 20:00 endete.
Da die Temperaturen schon im Keller waren, blieb nur noch die Möglichkeit zur Aufwärmung von innen durch Bier. Mein Dank gilt hier Hr. Pahr vom VC. Pinkafeld für die großzügigen Bierspenden.
An dieser Stelle möchte ich noch anmerken, dass ich bis dahin einziger Scootermanier unten war. Phillipp und Bernhard starteten am Samstag gegen 18:00 in Markt Hartmannsdorf und trafen auch noch Samstag, gegen 23:59, trotz Regen ab Spielfeld und Problemen an Phillipps Zündung, ein. Sonntag zeigte sich das Wetter von seiner besseren Seite, jedoch blieben die Temperaturen hinter den gewohnten Werten der letzten Jahre.
Ich selbst habe mich gegen 11:30 verabschiedet und das eigentliche Highlight, die Sonntagsausfahrt in die Stadt, verpasst. V. zog die Heimreise als Privilegierter im V.O.R. mit dem Bus vor. Phillipp und Bernhard, die das Sonntagsprogramm genossen, fuhren erst am Montag.
Für das Protokoll:
Triest ist an sich immer eine Reise wert, auch wenn das Wetter heuer leider nicht so mitgespielt hat. Schöne Grüße noch nach Gallneunkirchen, Linz, Gmunden, St. Pölten und an alle Triester Clubs (da gibt es mittlerweile mehrere). Bis zum nächsten Mal!

[Homepage Vespa Club Trieste e Gatti Randagi]

Trotz massiver Bauarbeiten am Haus unseres One-Man-„Chapters“ Gmunden fand Ernst natürlich Zeit, zumindest die Abendveranstaltung des 5. Scooter Runs des SC. Traunsee zu besuchen. Und obwohl weder Nighter, noch Menschenmassen, eine nette Veranstaltung von und bei Freunden (SC. Traunsee und VC. Gmunden), deren Besuch sich auf jeden Fall gelohnt hat!

[Homepage SC. Traunsee] [Topic Vespa Forum] [Topic German Scooter Forum]

[Homepage Axe] [Axe bei Amazon]

Auch zum 1. Mostbirn Run des VLC. Mobyscooter hat es der VC. Scootermania Weiz geschafft, leider nur einen Sprung am Abend. Lt. Freunden, die schon länger anwesend waren, war der Großteil der Besucher schon wieder heim gefahren, aber dennoch – oder gerade deswegen? – war der Mostbirn Run mit seiner Schirmbar beim Biobauerngasthof Großau eine kurzweilige, entspannte Angelegenheit!

[Homepage VLC. Mobyscooter] [Vespaforum.at] [Germanscooterforum.de]

20 wird ein Club nicht alle Tage, und das muss natürlich gebührend gefeiert werden. Die Crazy Ducks haben sich auch eine alt-ehrwürdige Institution dafür ausgesucht: Am höchsten Berg des Burgenlandes, dem Geschriebenstein, wurde gefeiert. Es war ein kleines, aber feines – man möchte fast schon sagen familiäres – Treffen mit internationaler Beteiligung, das meiner Meinung nach auch die Nord-Süd Achse in Österreich wieder gestärkt hat. In diesem Sinne: Auf die nächsten 20, und alles Gute!

[Homepage Crazy Ducks SC.]

[„Ein Herz und eine Krone“ bei Wikipedia] [„Ein Herz und eine Krone“ bei Amazon]

Als fast benachbarter Club luden unsere Freunde vom Vespa Club Pinkafeld am Samstag den 7.8.2010 zu einer kleinen Ausfahrt. Leider war Petrus am Samstag nicht gnädig. So wurde die Strecke kurzerhand verkürzt und direkt der Endpunkt, das Pub Sabotage in Bad Tatzmannsdorf, angefahren, wo es noch einen kleinen Umtrunk geben sollte. Summa summarum: Ein netter Abend mit Freunden, beim nächsten Mal vielleicht mit etwas mehr Tanzmusik.

[Homepage VC. Pinkafeld]

Unsere Freunde vom RK. Wiener Spitzbuam haben am letzten Juli- bzw. ersten Augustwochenende wieder einmal einen Run, diesmal an einem neuen Ort (Strombauamt Greifenstein), organisiert. Nicht zuletzt dank des Top DJ Tony Class (sowie LX und Tarek), den lustigen Veranstaltern und dem netten Publikum ein kurzweiliges Treffen, das Matthias und Ernst (ohne Auspuff an seinem Dragster) leider erst am Samstag besuchen konnten. Besten Dank für die Party, wir werden (wie bei jedem Spitzbuam Run) auch beim sechsten nicht fehlen!

[Homepage RK. Wiener Spitzbuam] [Topic im German Scooterforum]

Köflach wurde heuer auslassen, denn Martin von der PSS Gang und ich machten uns schon am Donnerstag auf den Weg in den Süden. Der Text ist von Martin:

„Nachdem jedes Jahr ein Roller-Abenteuerurlaub gefahren werden sollte, haben wir mit mehreren Scooterist besprochen, wieder einmal unsere Italienischen Freunde zu besuchen.
Als es dann ernst wurde, standen die zwei Fahrer fest:
Pferschy & ich – de Fohra holt – wies Pfersch sagen würde
Am 22.07. gings los, auf ins 800 – 900km entfernte Poretta, dessen Scooter & Soul Festivals uns von Uschi mehrmals ans Herz gelegt wurde. Als Veranstalter fungierte der Drinkin‘ & Drivin‘ Scooter Club Tuscany sowie der Ace of Spades Scooter Club Pisa.
1. Tag bis in die Berge oberhalb von Vicenza, wo wir unseren alten Bekannten und treuen Österreichrun-Fahrer Michele (Crazy Ducks) besuchten und sofort mit Birra Moretti und Pasta empfangen wurden. Nachdem Michele einiges an trinkenswerten Sachen eingekühlt hatte und uns anbot, bei ihm zu nächtigen, beschlossen wir am kommenden Tag ausgenüchtert gemeinsam weiterzureisen. An dieser Stelle ein großes DANKE für die Gastfreundschaft und die Arbeit als Local Tour Guide an Michele!
Am 2. Tag erreichten wir nach einer interessanten Reise durch kleine Dörfer und Städte und ständig weit überhöhter Geschwindigkeit (wir wollten ja auch mal ankommen) endlich Poretta und die Party ging weiter und überzeugte durch:
– Freundlichen Empfang auf Englisch
– Super run Gelände
– ca. 10 DJs (!)
– preiswerte Nenngebühr
– Freibad
– tolle wunderschöne Roller
– super nette Scooterists, welche dem Namen alle Ehre machten – „no Vespa Fun People over here!“
– der besten, weil schnellsten Ausfahrt die ich je erlebte (wow!)
– Nighters bis in die Morgenstunden
Nach 3 harten Nächten mit wenig Schlaf gings dann wieder Richtung Graz, welches wir nach ca. 12 – 13 stündiger Fahrt erschöpft (40 Grad in Poretta – 7 Grad auf der Pack) aber erleichtert erreichten – und mit Hirter Bier empfangen wurden.“

Dem gibt es nicht nennenswertes hinzuzufügen, außer dass noch der erste Preis für die weiteste Anreise kassiert wurde.